Wir stellen Ihnen hier unsere Top 10 Sehenswürdigkeiten und Fotomotive an der Küste vor, die Sie und Ihre Kamera garantiert lieben werden:
South Stack Lighthouse
Ein faszinierender Moment, egal bei welchem Wetter, ist der erste Blick auf den South Stack Leuchtturm vor der Westspitze der Insel Anglesey in Nordwales. Er zählt zu den fotogensten Wahrzeichen in ganz Großbritannien. Man erreicht den im Jahr 1809 erbauten Turm über einen spektakulären Abstieg – mehr als 400 Stufen führen die Klippen hinunter zu einer kleinen Brücke, die auf die Felseninsel führt, auf der der Leuchtturm steht. Von dieser äußersten Spitze in Nordwales kann man einen wunderschönen Blick über die Küste von Anglesey und die weite Irische See genießen.
Whiteford Point Leuchtturm
Als letzter verbliebener gusseiserner Leuchtturm der gesamten Britischen Inseln ist der Whiteford Point Leuchtturm eine echte Berühmtheit, die Sie sich keinesfalls entgehen lassen sollten. Allzu nah kommen Besucher dem vom Meer umspülten Turm vor der Küste der Halbinsel Gower in Südwales zwar nicht, dennoch bietet er auch aus der Ferne einen spektakulären Anblick. Zum Beispiel bei einer Wanderung oder einem Spaziergang durch die Dünenlandschaft der Whiteford Barrows.
Strumble Head Leuchtturm
Während die Leuchttürme von Whiteford und South Stack Dramatik pur versprechen, ist der Strumble Head Leuchtturm ein echter Romantiker. Er steht am nordwestlichsten Punkt von Pembrokeshire, nicht weit vom Hafen von Fishguard entfernt. Eine Brücke verbindet die kleine Felseninsel mit dem Festland. Auch wenn der Leuchtturm heute automatisiert betrieben wird und die Insel darum leider nicht mehr zugänglich ist, ist die Aussicht auf den Turm und die umliegende Küste dennoch sehr eindrucksvoll. Mit dem Strumble Shuttle kommt man hierher sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Llandudno Pier
Bühne frei für den längsten Pier in ganz Wales! Bei seinen 700 Metern Länge ist ein Spaziergang über das denkmalgeschützte Wahrzeichen ein echtes Highlight. Als hier der erste Wassersteg errichtet wurde, sah das noch anders aus. Der ursprüngliche Pier war gerade einmal 72 Meter lang und wurde 1859 bei einem Sturm schwer zerstört. Die 1884 neu eröffnete Version wurde in den 1960er Jahren mit Beton und Stahl verstärkt. Seither trotzt er Wind und Wellen und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Gegend. Man hat eine wunderbare Sicht auf den Great Orme, den Hügel am Ende der Bucht, und auf das hübsche viktorianische Seebad Llandudno.
Die Promenade von Aberystwyth
Die beste Aussicht auf die hübsche Strandpromenade und die Stadt Aberystwyth hat man von oben. Der Constitution Hill erhebt sich am nördlichen Ende der Bucht. Man kann ihn mit der längsten elektrischen Steilhangbahn Großbritanniens erreichen, die seit ihrer Eröffnung 1896 Besucher auf den Gipfel bringt. Wieder unten angekommen lohnt sich ein Spaziergang auf der zwei Kilometer langen Promenade, die die Einheimischen als „the Prom“ bezeichnen.
Cardiff Bay
An fotogenen Motiven und Plätzen fehlt es in der Cardiff Bay nun wirklich nicht. Spazieren Sie zum Beispiel an der Norwegian Church vorbei zur Barrage zwischen Bay und Bristol Channel und fangen das Panorama der bekannten Gebäude in der Bay ein: das historische Pierhead Building aus rotem Backstein, das eindrucksvolle Millennium Centre mit seinem futuristisch anmutenden Dach und das hochmoderne Parlamentsgebäude The Senedd. Oder spazieren Sie auf die andere Seite der Bay zum Yachthafen und zum Wasserschutzgebiet mit dem markanten St David's Hotel im Hintergrund. Die Cardiff Bay hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wunderbaren neuen und modernen Stadtteil am Wasser gewandelt.
Penarth Pier
Nicht weit von Cardiff entfernt, direkt an der Küste und so gar nicht im Schatten der Metropole, liegt Penarth mit seinem hübsch renovierten Penarth Pier Pavilion, in dem Kunstausstellungen, Kinovorführungen und Konzerte stattfinden. Das Gebäude ist ein Traum für Fans des Art Deco, mit Säulen am Eingang und hellblau leuchtenden geschwungenen Dächern. Am fotogensten ist die Szene bei Sonnenauf- oder -untergang, wenn das Gebäude zu glühen scheint und der vordere Teil vom Pier als Silhouette ins Meer hinein ragt.
Der Hafen von Solva
Egal zum wievielten Mal Sie an den Hafen in Solva zurückkehren, die Bilder, die sich Ihnen hier bieten, sind von Mal zu Mal anders. Bei Flut ist der kleine Strand nur ein schmaler Streifen, bei Ebbe zeigt sich gerade einmal ein winziges Rinnsal und der Strandabschnitt bietet beste Voraussetzungen, um Krabben zu fangen und die Felsenpools näher unter die Lupe zu nehmen. Die besten Bilder vom Naturhafen Solva macht man von oben, wenn man den Meeresarm in seiner ganzen Pracht sieht – umgeben von saftig grünen Hügeln und getupft mit vielen bunten Segelbooten.
Am Kai von New Quay
So ordentlich Reihe an Reihe geparkte Boote wie in New Quay haben Sie vermutlich noch nie gesehen. Der Hafen des Küstenstädtchens, der im Sommer bei Bädegästen und Sonnenanbetern beliebt ist, bietet viele tolle Blickwinkel für Fotografen: mit einer herrlichen Aussicht auf die vielen Boote und die pastellfarbenen Häuschen am Hang. Und das fantastische ist, dass man hier einfach nur an der Küste sitzen und aufs Meer sehen muss – und irgendwann sieht man mit etwas Glück die Delfine in der Bucht aus dem Wasser springen. Denn hier in der Cardigan Bay lebt die größte Delfinschule Großbritanniens.
Great Orme
Ein Ort, der Wales' längsten Pier in Llandudno fast noch in den Schatten stellt, ist der Landschaftspark Great Orme, eine auffällige Landspitze aus Kalkgestein, die von Llandudno aus wunderbar zu fotografieren ist. Den besten Blickwinkel hat man jedoch, wenn man mit der Kabelbahn aus dem Happy Valley zum Gipfel des 207 Meter hohen Orme hinauf fährt. Von hier winkt ein Ausblick auf die Bucht von Llandudno, den Little Orme, die Conwy-Mündung und meilenweites Meerespanorama.